Geschichte

Geschichte

AV Stumpfl Geschichte

Das Unternehmen wurde vor über 40 Jahren von Reinhold und Ulli Stumpfl gegründet. Am Anfang standen ein 10m² großes WG-Zimmer, handwerkliches Geschick und eine große Leidenschaft dafür, mit den von ihnen ausgetüftelten Produkten, Menschen Freude zu bereiten. Diese Liebe zum Detail und zur Perfektion weiter zu pflegen, ist auch heute unser wichtigstes Ziel.

1960er Jahre

Reinhold Stumpfl entdeckt Elektronik als Hobby und bastelt im elterlichen Keller Verstärker, Lautsprecher und diverse andere elektronische Geräte. Schule, Lehrer und damit verbunden auch seine Eltern „leiden“...

1970er Jahre

Reinhold übersiedelt nach Graz für ein Studium an der TU, tritt dem Alpenverein bei und wird von selbigem mit dem Bau eines “Überblendgeräts” für Diaprojektoren beauftragt. Während der Studienzeit in Graz lernt Reinhold seine spätere Frau Ulli kennen, die sich zusätzlich für das Thema Buchhaltung der nun immer zahlreicher verkauften “Überblender” begeistern lässt. Nachdem sich die Kunden der beliebten Dia-Steuerungen nun auch nach Leinwänden für ihre Vorträge erkundigen, beginnen die Stumpfls mit dem Bau selbiger: dem Vorläufer des heutigen Vario-Systems. Erst im WG-Zimmer, dann im Keller, und letztendlich im Wohnzimmer der Schwiegereltern werden die Rahmenbildwände sowie die ersten Rollbildwände (Vorläufer der heutigen Inline/Magnum Systeme) gefertigt.

1981

Nachdem eine “Expansion” in die weiteren Wohnbereiche der Schwiegerfamilie nicht gestattet wird, übersiedelt das junge Unternehmen, das damals inkl. der kompletten Geschäftsausstattung und der beiden Unternehmer selbst in einen Kombi passt, nach Bad Schallerbach in Oberösterreich. Von der Pfarre wird der ehemalige Kindergarten als Geschäftslokal und Privatwohnung gemietet.

1986

Der gemietete Kindergarten wird zu klein, das erste eigene Gebäude in Bad Schallerbach wird gebaut.

1980er Jahre

In den 80ern wird AV Stumpfl speziell im deutschsprachigen Raum als DER Hersteller von Vortragstechnik (Überblendgeräte + Leinwände + Zubehör) bekannt.

1990er Jahre

Die Produkte werden konstant weiterentwickelt und die Produktpalette wächst. Auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes gibt es erste Kunden, die speziell in unsere mobilen Projektionswände investieren. Dieser Bereich entwickelt sich in großen Schritten. Parallel dazu entsteht für die Programmierung der Überblender eine eigene Software. Die Grundlage des heutigen “Wings”.

2000er Jahre

Das erste “richtige” Betriebsgebäude wird in Wallern gebaut und bezogen. Bisher war das Unternehmen ja immer Teil des Privathauses der Familie Stumpfl. Bereits damals setzt das Gebäude neue Maßstäbe: außergewöhnliche Architektur, Fußbodenheizung und -kühlung sorgen sogar in der Produktion für gesundes Raumklima. Betonkernaktivierung, Photovoltaik, Solar- und Wärmepumpenanlagen zeichnen diesen ökologischen Betrieb aus. Das Monoblox-System wird entwickelt und ein Jahr später auf der AV Weltmesse in den USA vorgestellt. Der Verkauf in Amerika, und damit verbunden auch in vielen anderen Ländern, läuft erfolgreich an. Im Laufe der nächsten Jahre verdrängt dieses System fast alle Produkte der Mitbewerber. Gleichzeitig versuchen einige davon, unsere Monoblox Rahmen zu kopieren.

2004

Aufgrund der starken Nachfrage nach unseren Produkten wird die Produktionsfläche zu klein. Die Osthallen werden gebaut und damit die Produktionskapazität wieder verdoppelt. Der Wandel von Diaprojektoren zu Digitalprojektoren bringt auch unsere Software Wings in neue Dimensionen und der Handel mit Projektoren beginnt. Erstmals wird auch unsere Software als professionelles Werkzeug für Systemintegratoren und Eventfirmen eingesetzt.

2008

Für die immer zahlreicher werdenden Messeauftritte suchen wir ein spezielles Messebausystem. Da die am Markt verfügbaren Systeme nicht geeignet sind, suchen wir nach Alternativen. Fullwhite wird von uns entwickelt und kommt noch in diesem Jahr auf den Markt.

2012

Der Neubau des Kompetenzzentrums sowie der Logistikhalle beginnt. Der Medienserver-Bereich wird stärker ausgebaut, viele neue MitarbeiterInnen werden dafür aufgenommen und die Entwicklung intensiviert. Mit VarioClip wird die erste Projektionswand mit Hakenbefestigung (an Stelle der Druckknöpfe) vorgestellt.

2014

Die erste Fullwhite Curve wird gebaut und setzt neue Maßstäbe im Showdesign.

2015

Der Neubau wird abgeschlossen, das Unternehmen feiert sein 40-jähriges Jubiläum. Die operative Unternehmensleitung wird an die nächste Generation übergeben. Tobias Stumpfl wird Geschäftsführer. Der Prototyp einer neuen Medienserver-Software „Wings RX“ wird fertiggestellt und setzt auf der Hardwareplattform „RAW“ neue Performance-Maßstäbe.

2018-19

Aktuelle neue Produkte: T32-SHIFT und AT64-SHIFT- Die Höhenverstellung einer mobilen Projektionswand war noch nie so einfach. PIXERA, die Medienserver-Software der nächsten Generation gewinnt zahlreiche Preise. 

2022

Stefanie Niederwimmer und Harry Gladow bilden zusammen mit Geschäftsführer Tobias Stumpfl die Geschäftsleitung. Stefanie Niederwimmer leitet den Bereich „Projektionswände“, während Harry Gladow für den Bereich „PIXERA“ verantwortlich ist. Beide sind schon seit vielen Jahren im Betrieb tätig und damit Spezialisten ihres jeweiligen Fachgebiets.