Seit vielen Jahren war es Christoph Strassers Traum einmal am längsten Radrennen der Welt, dem 5000 Kilometer langen Race Across America, teilzunehmen. Mittlerweile kann der 32-jährige Steirer auf fünf Teilnahmen zurückblicken. Scheiterte er bei seinem ersten Antritt aufgrund gesundheitlicher Probleme, konnte er bei den folgenden Antritten einen zweiten Platz und drei Siege, zwei davon in neuer Rekordzeit, erringen. Im Jahr 2013 gelang ihm mit 7 Tagen, 22 Stunden und 11 Minuten, in denen er insgesamt nur 6 Stunden schlief, eine Fahrt für die Geschichtsbücher. Doch dem nicht genug, unterbot er seinen eigenen Rekord im Jahr 2014 und erreichte das Ziel nach 7d:15h:56min.

Leiden für die Leidenschaft – ein langer Arbeitstag beim Race Across America

So lautet der Titel des aktuellen Multimediavortrags von Christoph Strasser. Unterhaltsam und kurzweilig führt der 3-fache RAAM Sieger durch seine Radsporterlebnisse, immer wieder auch aus der Perspektive seiner Betreuer dargestellt. Unter anderem berichtet der Extremsportler auch von den täglichen Herausforderungen seines Sportlerdaseins und wie es möglich ist, seine Leistungsgrenzen immer wieder aufs Neue auszudehnen. Race Across America oder auch Leidenschaft, Qual und Überwindung, beschreiben das wohl härteste Rennen der Welt am Besten. In diesen acht bis zwölf Tagen verlangen die unterschiedlichsten Bedingungen den Teilnehmern alles ab. Neben Temperaturunterschieden bis zu 45°C, braucht es mehr als nur körperliche Fitness, um dieses Rennen erfolgreich zu absolvieren. Aufgrund von permanent wechselnden äußeren Einflüssen, schlechter Straßenbeschaffenheit, Schlafentzug, drückend heißem Wüstenklima, sowie schnell eintretender Monotonie ist der eigentliche Gegner im Sattel nicht die körperliche Fitness sondern, der Geist.

Weitere Termine unter: www.christophstrasser.at