Culture Curry

Der indische Fotograf Nagender Chhikara und die deutsche Journalistin Christina Franzisket sind beste Freunde und arbeiten seit einigen Jahren als Team zusammen. Ihre Reportagen veröffentlichten sie unter anderem im Magazin von Amnesty International, in der Frankfurter Rundschau oder in Form von Kurzvorträgen auf der Bühne des Weitsicht-Festivals in Darmstadt. Genau dort stellen die beiden im Herbst 2018 auch ihr erstes großes Multimedia-Projekt „Culture Curry - Auf den Spuren der Liebe durch Indien” vor. 
Die Kombination ihrer beiden Kulturen, ihre unterschliedlichen Persönlichkeiten und Sichtweisen machen die Reportagen von Christina und Nagender unverwechselbar. 
Der Unterschied ihrer Kulturen, vor allem im Umgang mit der Liebe, führt das Team schließlich auf eine abenteuerliche Reise quer durch Indien. Auf einer blauen Motorrikscha fahren sie 7000 Kilometer weit, von Ozean zu Ozean, durch Wüsten, Millionenstädte bis ins größte Flußdelta der Welt. Sie wollen herausfinden, wie es in Indien um die Liebe steht. Auf ihrer Reise sprechen sie mit vielen Menschen über die Liebe und stoßen auf unglaubliche Geschichten. Mit der Zeit wird beiden klar, dass das Gefühl der Liebe in Deutschland und Indien gar nicht so unterschiedlich ist, wie sie dachten. In ihrer Multivisionshow „Culture Curry – Auf den Spuren der Liebe durch Indien“ erzählen Christina und Nagender eine bildgewaltige, emotionale Geschichte über ihre abenteuerliche Reise, ihre Freundschaft zwischen zwei Kulturen und über die Liebe in Indien. Sie führen ihre Zuschauer auf ihrer blauen Rikscha an entlegenste Orte Indiens und direkt in die Wohnzimmer der Menschen.
Das gleichnamige Buch erscheint im Herbst 2018 bei National Geographic. 

Nagender Chhikara

Nagender Chhikara (*2. August 1972) ist Fotograf und lebt in New Delhi. 
Ohne Ausbildung schuftet Nagender mit 25 Jahren als Träger in einem Stahlladen in Alt-Delhi. Durch einen Zufall lernt er den deutschen Reisejournalisten Andreas Pröve kennen. Nagender gibt sich als erfahrener Fotograf aus und heuert als Assistent für Pröves nächste Reise an. Zum ersten Mal hält Nagender eine Kamera in der Hand. Schnell entdeckt er sein Talent für die Fotografie. In Windeseile wird er selbst zum erfolgreichen Werbefotograf, portraitiert Bollywoodstars und Indiens Reiche. Doch Nagender fühlt sich nicht wohl in der Werbebranche. Seine Leidenschaft liegt in der Reise- und Dokumentationsfotografie. Er verzichtet auf das schnelle Geld und macht sich als Fotojournalist selbstständig. Er fotografiert unter anderem für Amnesty International, WWF, Oxfam, Terre des Hommes und die New York Times. 

Christina Franzisket

Christina Franzisket (*3.Feburar 1985) ist Journalistin und lebt in Liederbach am Taunus.
Nach der Ausbildung bei zwei Werbefotografen in Frankfurt am Main arbeitet Christina für den Himalaya-Fotojournalisten Dieter Glogowski. Er nimmt sie 2008 für eine Produktion zum ersten Mal mit nach Indien. Von dieser Reise bringt Christina ihre erste Reportage mit. Anschließend besucht sie die Journalistenschule Günter Dahl in Reutlingen und arbeitet seitdem hauptsächlich als Reporterin. Ihre Artikel erscheinen in diversen deutschen Tageszeitungen und Magazinen,  u.a. Amnesty International, Frankfurter Rundschau, Tagesspiegel, Für Sie, Diakonie Magazin.