Immanuel Schulz
Immanuel Schulz
Immanuel Schulz (34) reiste 2003 zum ersten Mal 2 Monate nach Kolumbien. Es folgte ein Studienaufenthalt 2004, woraufhin die Idee für einen Vortrag über dieses einzigartige Land entstand. Im Jahre 2011 bis 2015 folgten 9 weitere lange Reisen. Im Herbst 2014 war die Premiere seines Vortrags über Kolumbien.
Schulz organisiert seit 2007 das Vortragsfestival WunderWelten am Bodensee und in Heidelberg. Davor nahm er an verschiedensten Fotoexpeditionen in Nordamerika teil. 2009 machte er eine 6–Monatige Radexpedition von Kapstadt nach Kenia. Daraus entstand sein erster Vortrag.
Kolumbien-Vielfalt entdecken
Bis zum heutigen Tag haben viele Menschen nur eine vage, vorwiegend von negativen Vorurteilen geprägte Vorstellung von Kolumbien.
Der Fotojournalist Immanuel Schulz bereist dieses Land nun schon seit 12 Jahren und verbrachte dort alles in allem über 24 Monate mit stets wachsender Begeisterung. Seine Begegnungen mit der Natur, der Kultur und nicht zuletzt mit den Menschen dieses einzigartigen Landes ließen den Entschluss in ihm reifen, mit den vielen Vorurteilen aufzuräumen und ein anderes, vielfach äußerst faszinierendes Kolumbien zu präsentieren.
Wer schon mal in Kolumbien war und sich dem ganz besonderen Zauber diese Landes geöffnet hat, wird verstehen, dass gerade hier Gabriel Garcia Marquez seinen „Realismo Magico“ – den magische Realismus erfand. In keinem anderen Land der Welt treffen Magie und Wirklichkeit, Traum und Wahrheit so krass aufeinander. Gerade die Kontraste die man entdeckt – egal ob im sozialen oder im kulturellen Bereich und nicht zuletzt in der atemberaubenden Natur, beeindruckten Immanuel Schulz immer wieder.
Er reiste vom Pazifik in die Karibik, über die drei Kordilleren der Anden, in die großen Städte, sowie in die Llanos, die Ebenen im Osten und die Regenwälder am Amazonas und Choco. In seinen Vorträgen gibt er einen tiefen Einblick in die reiche Kultur, die wunderschöne Natur und in das alltägliche Leben der Kolumbianer. Er bringt den Besuchern seinen ganz persönlichen Eindruck von Kolumbien mit, der sich in seinen lebhaften Geschichten widerspiegelt.
So etwa, wenn er seine Erlebnisse mit den gigantischen Lederschildkröten schildert, die an den Stränden im Norden ihre Eier legen. Er bekam einen der wenigen Presseausweise, um das farbenprächtige Blumenfest in Medellín hautnah zu dokumentieren. Und er erzählt über seine interessanten Begegnungen mit der indigenen Bevölkerung Kolumbiens.
Immer wieder musste Immanuel feststellen, dass der größte Reichtum der Kolumbianer ganz bestimmt aber ihre Herzlichkeit ist!